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Der Fortgang der Reformation nach Luthers Tod

Die Gründung des Schmalkaldischen Bundes

Als Reaktion auf die Bestätigung des Wormser Ediktes durch den Reichstag zu Augsburg (1530) gründen die evangelischen Reichsstände 1531 den Schmalkaldischen Bund. Dieser unterhielt ein Bundesheer und eine Bundeskasse.
Nach anfänglichen Erfolgen in der Arbeit des Bundes, gelingt es dem Kaiser jedoch, wichtige Verbündete zu finden und den Bund zu lähmen.

Stadtansicht Wittenberg

Die Krise des Protestantismus und der Augsburger Religionsfrieden

So schlägt der Kaiser im Schmalkaldischen Krieg (1546/47) die protestantischen Fürsten, nach der Wittenberger Kapitulation (1547) geht die Kurwürde des besiegten protestantischen Kurfürsten auf einen Verbündeten des Kaisers, Moritz von Sachsen, über. Auch kann der Kaiser 1547/48 den Protestanten das sogenannte "Interim" diktieren, das einen herben Rückschlag für die Anhänger des Protestantismus darstellt.

Der scheinbar kaisertreue Moritz von Sachsen schlägt sich jedoch auf die Seite der Protestanten, die nun 1552 mit dem Passauer Vertrag zu einem ersten, 1555 mit dem Augsburger Religionsfrieden einen weiteren Erfolg verbuchen können.
Die Bestimmungen des Religionsfriedens erlauben den protestantischen Fürsten, in "ihren" Ländern die Reformation nach ihrem Ermessen durchzusetzen - die Untertanen müssen sich dieser Entscheidung beugen (Cuius regio, eius relegio).

Copyright (c) KDG Wittenberg 1997, 2001
Copyright (c) KDG Wittenberg 1997, 2001

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