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Das Universitätswesen zur Zeit Martin Luthers
Die Bedeutung der deutschen Universitäten:![]() Gründungsjahre einiger deutscher Universitäten:
Studentenzahlen einiger deutscher Uniwersitäten:
Was studierte Luther eigentlich?Bevor man sich einem Studium der höheren Fakultäten wie Jura, Medizin oder Theologie zuwandte, mußte man die sogenannten sieben freien Künste (artes liberales) erlernen. Diese garantierten eine Grundausbildung, die zur wissenschaftlichen Arbeit befähigte.Die sieben freien KünsteDie Einteilung der sieben freien Künste geht bereits auf Hrabanus Maurus (wird wie Melanchthon auch 'Praeceptor Germaniae" genannt 784-856), einen Schriftsteller aus dem 8. Jahrhundert zurück. Die Ausbildung in diesen Fächern war für jeden Studenten im Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit der unverzichtbare Einstieg in das Universitätsleben.
Innerhalb der Ausbildung galt es den ersten akademischen Grand, den des Bakkalaureus zu erlagen. Mit der abgeschlossenen Ausbildung konnte man die Titel "Magister artium" (Meister der Künste) erhalten. Nun konnte man sich einer höheren Fakultät zuwenden. Luther tat dies auch, er begann 1505 ein Jurastudium, das er aber nach kurzer Zeit abbrach um in das Kloster in Erfurt einzutreten und Mönch zu werden. Im Jahre 1507 jedoch begann er wieder an der Universität Erfurt zu studieren, diesmal war es das Studium der Theologie. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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