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Luther und Torgau
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Die Reformation und Torgau
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Geschichte der Stadt Torgau

Wappen

Torgau ist eine Stadt mit über 1000jähriger, wechselvoller Geschichte

Erstmals wurde sie 973 urkundlich erwähnt. Ihre günstige Lage am westlichen Ufer der Elbe, an einer Furt und der Kreuzung alter Fernhandelsstraßen, machten sie früher zum Anziehungspunkt für Handel und Handwerk.

Für reichlich 100 Jahre war sie bevorzugte Residenz der Wettiner (ernestinische Linie), die auch die Kurwürde besaßen.

Das Schloß Hartenfels war Austragungsort glänzender Feste und fürstlicher Hochzeiten. Die erste deutsche Oper "Daphne" wurde hier uraufgeführt. Im Oktober 1711 weilte der russische Zar Peter I. in Torgau, um seinen Sohn, den russischen Thronfolger, mit einer deutschen Prinzessin zu verheiraten.

In Sachsen ist Torgau die bedeutendste Lutherstätte

Der Kurfürst und ein aufgeschlossenes Bürgertum unterstützten die Ideen der Reformation. Bedeutende Persönlichkeiten, wie Martin Luther, Lucas Cranach d.Ä., Johann Walter und andere lebten und wirkten in Torgau.

In der Stadtkirche St. Marien fand Katharina Luther ihre letzte Ruhestätte.

Vor den Toren der Stadt tobte eine der blutigsten Schlachten des 18. Jahrhunderts.

Im November 1760 führte Friedrich II. auf den Süptitzer Höhe die letzte offene Feldschlacht des 7jährigen Krieges gegen das österreichische Heer.

Die strategisch vorteilhafte Lage lockte auch Napoleon nach Torgau.

Die Stadt wurde zur Festung ausgebaut. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel Torgau an Preußen und entwickelte sich zu einer Garnisons- und Beamtenstadt; genannt "Klein-Potsdam".

Am 25. April 1945 schrieb die Stadt Torgau Weltgeschichte

Das Denkmal der Begegnung erinnert an das Treffen russischer und amerikanischer Soldaten auf der zerstörten Elbebrücke.

Seit 1990 gehört Torgau wieder zum Freistaat Sachsen.


Bitte beachten Sie auch: Johann-Walter-Gymnasium Torgau

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