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Lutherstadt Eisleben![]() Bergbau, Verhüttung und Metallverarbeitung repräsentieren den wichtigsten Wachstumsbereich der spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Wirtschaft in der sächsisch-thüringischen Heimat Luthers. Der Reichtum an Edel- und Buntmetallen, besonders des Mansfelder Landes, begründete die führende Rolle des Deutschen Reiches auf dem Wirtschaftssektor um 1470- 1530. Martin Luther wurde am 10. November 1483 als Sohn des Bergmanns Hans Luder in Eisleben geboren und hier starb er auch am 18. Februar 1546. Martin Luther hat niemals die Beziehung zu Eisleben verloren und weilte häufig als Gast der Grafen von Mansfeld innerhalb unserer Stadtmauern, so gehören in den Reigen der Lutherstätten von Eisleben nicht nur das Geburts- und das Sterbehaus, sondern z. B. auch die Petrikirche als Luthers Taufkirche, die Annenkirche, in der er als Distriktsvikar wirkte und die Andreaskirche, in der er seine letzten geistlichen Amtshandlungen vollzog. |
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