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Martin Luther und die deutsche Sprache

Gutenbergbibel Während des eher unfreiwilligen Aufenthalts auf der Wartburg fand Luther trotz "vielfacher Belästigungen durch den Teufel" die Zeit, sich einer großen Aufgabe zu widmen: er übersetzte in nur elf Wochen das Neue Testament aus dem Griechischen ins Deutsche. Das Werk wird später noch von Melanchthon und anderen Spezialisten (z.B. Caspar Cruciger) bearbeitet, es erscheint 1522 als sogenannte "Septemberbibel" im Druck. Dadurch wird Luther zum Schöpfer der neuhochdeutschen Schriftsprache.

Die Septemberbibel und später auch die Gesamtausgabe der Bibel, die 1534 erscheit, finden in den evangelischen Gebieten reißenden Absatz. Dies wäre jedoch ohne die neuen Erfindungen im Buchdruck und die damit verbundene Möglichkeit der schnellen Verbreitung nicht erfolgt.

In den katholischen Ländern setzt sich das von Luther benutzte Schrift-Deutsch erst im 18. Jahrhundert durch.

Luthers gesammelte Tischreden

Weiterhin sind Luthers Tischreden beachtenswert. Sie stellen neben der Bibelübersetzung ein weiteres Beispiel dafür dar, wie Luther "dem Volk auf's Maul geschaut" hat.

Diese Tischreden hielt Luther im Kreise seiner Familie und einiger Freunde. Über das Familienleben der Luthers entstanden später viele Darstellungen, die Tischreden wurden vielfach abgedruckt.

Copyright (c) KDG Wittenberg 1997, 2001
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